Bald
ist Weltuntergang, bitte weitersagen!: Anleitung zur Selbsdemontage
Stimmen zum Buch:
»(...)
Was uns der Punk-Autor aus Deutschland in seiner zweiten
Buchveröffentlichung präsentiert, ist unterhaltsam und umsichtig
zugleich, was wir vor allem seinem blühenden Wortschatz und der
treffsicheren Analysefähigkeit seines noch einigermaßen intakten
Arbeitsspeichers zu verdanken haben. Seine Ehrlichkeit sich selbst und
seinen Mitmenschen gegenüber geht bis zur Schmerzgrenze und darüber
hinaus, seine ewige Suche nach Alkohol und Ablenkung amüsiert und
interessiert. (...) Es wird gekotzt und diskutiert, geprügelt und
flaniert. Was dabei am meisten erfreut und fesselt, sind die leisen
Zwischentöne im Getümmel, die Reflexionen am Katermorgen danach, die
schonungslose Analyse der eigenen Gedankenwelt. (...) Subkultur wird
hier gelebt, und nicht zelebriert, geschildert in einer
bildhaft-schönen Kolumnensprache, die mit viel Sprachwitz und Ironie
ausgestattet ist.« – untergrund-blättle.ch
»Wenn ein Punk-Poet hart auf
eine Tastatur aufschlägt, formen sich zwangsläufig lebensverändernde
Weisheiten. In Buchform gebunden, gibt es diese heilenden Einsichten
nun zum Nachlesen. (...) Ein Ratgeber, wie er in keiner Hausbar fehlen
darf! Alex Gräbeldinger, seines Zeichens "Punk, Opfer, Philosoph,
Wahnsinniger und Vollidiot", eben genau in dieser Reihenfolge, hat das
Leben wieder tief inhaliert, hinuntergewürgt und serviert ungeschönte
Einblicke in sein Dasein, gepresst zwischen zwei Buchdeckel. (...)
Gräbeldingers "Anleitung zur Selbstmontage", so der Untertitel der
biografischen Textsammlung, ist eine erheiternde Sozialstudie, gewürzt
mit pikanten Details und pointierten Worten. (...) Ein scheinbar kaum
zu unterdrückender Drang zur Selbstauslotung treibt den Autor immer zu
neuen Abenteuern an, oft bekräftigt durch Alkohol und jugendlich
bewahrtem Leichtsinn. (...) Es bleibt zu hoffen, dass Alex Gräbeldinger
seinem Lebensstil und seiner Beobachtungsgabe treu bleibt und weiterhin
sein eigenes Scheitern auf die Wunden dieser Welt drückt. Seine
Leserschaft wird es ihm danken.« – Andreas Himmetzberger (Slam
Magazine)
»(...) Alex Gräbeldingers
Kolumnen erzählen von Rauschgifterfahrungen, Schlafentzug, Musik und
der ganz großen Liebe. Darüber schreiben, das kann jeder, mag man
denken. Aber seine Kolumnen überzeugen durch gewaltige Nähe und
gleichzeitige Lapidarität. Mit dieser Mixtur kann man den Weltuntergang
kaum noch erwarten. (...)« – blogwaerts
»(...) Das Leben ist eine
Achterbahn und auf jeden Höhepunkt folgt unweigerlich das Tief. Wer
Alex Gräbeldingers erstes Buch gelesen hat, weiß, dass die Tiefs
meistens mit brachialer Gewalt kamen und unser Protagonist nicht
wirklich zu den Gewinnern des Lebens zu zählen war. Vielmehr
zelebrierte er lustvoll das Scheitern an den Tücken des Alltags, nicht
selten endete ein fröhlicher Abend besoffen, pleite und völlig
ramponiert im Rinnstein. Legendär sein Mut zur Peinlichkeit. Auch in
seinem neusten Werk halten ihm brav die Katastrophen die Stange,
gewonnen wird an der Losbude, nicht im Leben (...) ich habe mich auf
jeden Fall köstlich amüsiert.« Dirk (Plastic Bomb)
»(...) Keine Peinlichkeit
scheint zu peinlich, als das sie nicht Eingang in seine Texte finden
würden, die manches Mal so skurril erscheinen, dass sie nur wahr sein
können (...) Es gibt tausende von Bukowski-Klons, die ihre Abstürze in
kräftigen Worten beschreiben und versuchen dabei trotzdem Härte und
Stärke zu beweisen. Nicht so Gräbeldinger. Bei ihm gehen die Witze nur
auf Kosten seiner selbst, vielleicht der sympathischste Zug der
Geschichten, die seine Protagonisten nicht bloßstellt. Bei Gräbeldinger
hat Scheitern Charme (...)« – Falk Fatal
(dergestrecktemittelfinger.de)
»Der
Punk-Autor überzeugt mit egozentrischen, gradlinigen Stories über den
eigenen Lebensversuch und einer klaren, unverkopften Sprache.« –
Jimi Berlin (16vor.de)
»(...) Herr Gräbeldinger
bleibt in den sein Leben beschreibenden Episoden entwaffnend ehrlich.
Da fällt einem schon mal die Kinnlade runter, wen man solchen
Literatur-Exhibitionismus vor sich liegen hat. (...) Und das bei so
viel eloquenter Ausdrucksweise, dass einem als Anhänger des gepflegten
Wortes geradezu das Herz überschwappt. (...)« – Oliver Obnoxious
(Punkrock!)
»(...) der Buchautor und
Schlagzeuger der Punkrock-Band Karate Disco schreibt schon seit einem
halben Jahrzehnt Kolumnen und Kurzgeschichten für das allseits beliebte
Ox-Fanzine. Die Geschichten des liebenswerten Losers gehören neben den
Abenteuern von Peter Pank zu den Höhepunkten auf den literarischen
Seiten des Heftes. (...)« – Der kosmische Penis
»(...) Seine Art zu schreiben
ist einzigartig und man kommt aus dem Lachen, Schmunzeln oder Mitleiden
kaum raus. (...) Alex Gräbeldinger zeigt seinen einzigartigen Humor und
überzeugt auf jeder Seite.« 9 von 10 Punkten, Laura
(allschools.de)
»(...) Lustige Storys aus dem
Punkerleben, ausgestattet mit viel Humor und immer mit einer sehr
ironischen Sichtweise. (...) Sehr kurzweilige und gute Unterhaltung
sind die Bücher des Alex Gräbeldinger. Es macht Spaß, ihm von
Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen zu folgen und man ist wieder mal sehr
beruhigt, dass es noch andere Menschen gibt, denen sowas passiert.« – Dennis (alternativmusik.de)
»(...) Smarte und charmante
Stories aus dem Leben des Alex G.: Kurzweilige, herrlich
selbstironische und wirklich unterhaltsame Plots (...) Dabei verneige
ich mich vor dem genialen Gebrauch all dieser Worte, die er dabei so
geschickt einsetzt wie sonst kein Zweiter. (...)« – Jörg
(anti-heroes.com)
»Ich wollte mich ändern. Ich
wollte mich wirklich ändern und dann… tja, dann las ich Alex
Gräbeldinger und wusste wie viel Spaß mir bis zu meinem 30. Lebensjahr
entgehen würde. (...) Das Buch ist lebendiger als alles andere an
Literatur (ihr Schweine!), was ich in letzter Zeit in den Händen hatte.
(...)« – Frustus (Kannibal Krach)
»(...) nun erfahren wir neue
Nettigkeiten aus dem reflektierten Alltag des sympathischen Irren.
Kurzer Einschub klassischer Literaturkritik: Die 20 Kurzgeschichten
berichten sehr naturalistisch und höchst interessant aus dem Leben
eines reifenden jungen Mannes, der dabei ist, seinen Platz in unserer
Gesellschaft zu finden. Wie lautet noch gleich das Verlagsmotto: Saufen
ja, aber mit Buch! Genau. Ihre Bundesdrogenbeauftragte.« –
Westzeit
»Den Schreibstil von Alex kenn
ich schon einige Zeit aus dem Ox und seinen beiden Büchern. Langweilig
wird es einem nicht, da das ganze sehr süffig amüsant runtergeschrieben
ist. Es sind die vielen kleinen Details, die es so fesselnd und
spannend machen. Ich hab jedes Mal den Eindruck, dass man es nicht
steigern kann, aber er packt es von Seite zu Seite aufs Neue. (...)«
– Nasty (Bordsteinkante)
»(...) In den Momenten, in
denen andere Autoren persönliche Geschichten beschönigen und gerne eine
Abkürzung suchen, um unangreifbar und angepasst zu bleiben, scheißt
Gräbeldinger auf den Mantel des Schweigens und offenbart seine
vielleicht peinlichsten Momente. (...) Ein sympathisches und
liebenswertes Buch. Recht kurzweilig und am Ende angekommen möchte man
gleich um einen Nachschlag bitten. (...) «
– Durchde (durchde.de)
»(...) Hier haben wir es weder
mit einem Roman noch einer Biografie oder einem Sachbuch, sondern einer
Ansammlung von Kolumnen zu tun, die in den letzten Jahren im
Punkrock-Fanzine Ox erschienen sind. (...) Und nahezu jede Story für
sich bietet beste Unterhaltung. Denn natürlich muss man hier jetzt
nicht jede Kurzgeschichte lieben, aber Gräbeldinger - der früher
übrigens mal bei Karate Disco getrommelt hat - schreibt so locker und
entspannt, so fast schon peinlich ehrlich und stets direkt, dass man
schon schnell das Gefühl hat, den guten Mann zu kennen, zu mögen und
den Drang verspürt, ihn einfach mal anzurufen, um sich auf ein Bier zu
treffen. (...)« – gaesteliste.de
»(...)
Die Lektüre dieses
Buches beweist: Alexander Gräbeldinger ist der Alte geblieben. Noch
immer füllen Promille, Johnny Cash, Weltschmerz, ziellose Gewalt, die
gerade erst noch immer nicht überwundene Quarter-Life-Crisis und
generelle Verplantheit seine Tage. Denn, um etwas frei mit Wittgenstein
zu sprechen: Verplantheit ist keine Stimmung, Verplantheit ist eine
Lebensseinstellung. Ein Programm. Eine Mission. Eine Aufgabe. (...) Ich
fasse zusammen: Die Texte in diesem Buch sind witzig, kurzweilig,
unterhaltsam und von Alexander Gräbeldinger. (...) Gehe hin, oh Welt,
und erwirb dieses Buch. Jeder, der sich das entgehen lässt, gehört mit
einem Zahnstocher kastriert. Ewige Liebe.« – Johannes Witek
»(...) Die Kolumnen von Alex
sind sehr unterhaltsame Kurzgeschichten, lustig geschrieben und mit
viel Wortwitz. Meistens werden dabei Alltagssituationen beschrieben und
verarbeitet, oder Jugenderinnerungen (...) Alles sehr kurzweilig
geschrieben und ich bin des Öfteren am Lachen während des Lesens. (...)«
– Ralf (Kink Records)
»Dass der 32jährige ein Gespür
für originelle Buchtitel besitzt, bewies er bereits 2008, als er den
ersten Sammelband seiner Kolumnen „Ein bekotztes Feinrippunterhemd ist
der Dresscode zu meinem Lebensgefühl“ nannte. (...) Die Kolumnen, die
durch Illustrationen von Arne Kulf umarmt werden, überzeugen auf der
ganzen Linie. (...)« – triggerfish.de
»(...) Die autobiografischen
Geschichten, die uns Alex erzählt, sind vor Absurdität kaum zu
übertreffen und man will nicht glauben, dass ihm dass alles wirklich
passiert sein soll. Der Weltuntergang könnte sich für ihn durchaus als
Verbesserung seiner Situation darstellen. Na ja, nicht ganz, denn Alex
ist nun verheiratet und auch das ist Teil seiner Geschichten. Die
Hochzeit in Las Vegas und die anschließende Hochzeitsreise nach Hawaii
kann quasi hautnah miterlebt werden ("Unsere Hotelanlage ist so
gepflegt, dass ich aufgrund meiner Anwesenheit ein schlechtes Gewissen
verspüre").« – Wolverine (punkrockers-radio.de)
»(...) Wer das bekotzte
Unterhemd mochte, der wird auch diese Geschichten mögen. (...) Wer noch
ein Geschenk für eine Punk- Freundin oder einen Freund braucht, ist mit
dem Buch von Alex Gräbeldinger bestens bedient.« – Uwe Bräutigam
(Useless Fanzine)
»(...) Was Alex hier schreibt
ist schonungslos mit sich selbst, ohne aufgesetzt zu wirken. Hier wird
sowohl das Positive als auch das Negative mit einer interessanten
Distanz, fast schon Nüchternheit, zu dem Erlebten geschildert. Doch es
wirkt weniger, als hätte er die diversen Peinlichkeiten – und
Höhenflüge – gar nicht selbst erlebt, sondern sich nach eingängiger
Reflektion, vielleicht gar als Eigentherapie, entschieden, die Sachen
aufzuschreiben. Schnell hat man das Gefühl eine persönliche Ebene mit
dem Schreiber zu bekommen, da man teilweise Peinlichkeiten erfährt, die
man nicht mal einem guten Freund erzählen würde. (...)« – Mika
Reckinnen (Trust)
»(...) Skurrile Situationen,
skurrile Gedanken, diese Welt ist ein Irrenhaus und das Buch hier ist
die Zentrale. (...) Alex Gräbeldinger hat die Meisterprüfung der
Wortakrobatik längst erfolgreich abgeschlossen. Um das zu erkennen,
braucht man keine rosarote Lesebrille. (...)« – Steff
(uglypunk.de)
»(...) Alex beschreibt
Charaktereigenschaften, Wünsche und (Alb-)Träume, die tragisch komisch,
latent witzig und friedlich rebellisch sind. Das Leben steckt voller
Widersprüche und unglaublichen Peinlichkeiten. (...)« –
underdogfanzine.de
»„Bald ist Weltuntergang,
bitte weitersagen!“ – ist das nicht ein schöner Buchtitel? (...) Die
Person des Ich-Erzählers wirkt authentisch und was noch viel wichtiger
ist, ehrlich menschlich. Es ist ein Leben, was jeder nachvollziehen
kann. Es werden Erlebnisse dargelegt, die jeder schon mal erlebt hat
(...) Es macht Spaß das Buch zu lesen. Es sorgt für Kurzweil, für
Lacher, für nachdenkliche Sekunden und auch für Momente in denen man
sich selber ertappt und denkt “Scheiße, Genauso würde ich das auch
machen“.« – 9 von 10 Punkten,
Frank (ramtatta.de)
»(...) Nichts geht über eine
geballte Ladung Gräbeldinger. (...)« – Christoph Parkinson
(Ox-Fanzine)
»(...) Ich bin von der
Schreibe völlig überzeugt und angetan. (...)« – Hans Scharff
(Big Five)
»(...) Habe zwischenzeitlich
Tränen gelacht, tolles Teil! (...)« – Nadine (Burn Your Ears
Webzine)
»(...) Ich finde es super,
klasse geschrieben und die Illustrationen
sind auch sehr fein, eine Runde Sache, beide Daumen hoch.« –
Pierre
(new-core.de)
|